Für das Zugangs Kontrollsystem via RFID braucht man nun auch die passende KArte.
Leider gibt es eine Fülle unterschiedlicher RFID Chips und Frequenzen.
Relativ schnell habe ich mich aber auf 13,56MHz eingeschossen.
Die Chipauswahl war etwas schwieriger, nach aufstellung der wichtigsten Chips und deren features habe ich mich für den „MIFARE DESFire EV1“ entschieden.
Der chip scheint, nach eineigen Recherchen, der Standard für solche Systeme zu sein. Zudem hat er jede menge Speicherplatz.
Nun brauch ich nur noch ein Gerät das die Dinger beschreibt. Und ein paar Testchips.
Ich habe mich für einen „ADRBv2 USB NFC/RFID Leser“ entschieden, da dieser von der libnfc unter Linux unterstützt wird. Wie sich später herausstellte war die Investition wohl umsonst.
Leider habe ich den RFID Leser nicht unter meiner Ubuntu VM zum fliegen bekommen, auch habe ich einige Zeit damit verbracht das Ding mit einen Raspberry PI B+ um arbeiten zu bewegen. Leider ebenfalls ohne Erfolg. Die mitgelieferten Treiber liesen sich, auch nach diversen manuellen eingriffen, nicht compilieren.
Nach freigabe durch meinen Finanzminister habe ich dann das „ChipMan Starter-KIT“ der Firma MB-Sys GmbH gekauft. Da war dann eine Software dabei, ein paar Testkarten und ein „SCM SCL011 USB Reader“.
Der Lief dann unter Windows mit der Software.
Erste Erfolge: Ich kann eine leere RFID Chipkarte einlesen.
Ich habe gelernt, die Desfire EV1 Organisiert sich in „Applikationen“ und „Dateien“. Dann hörte es auf bei mir. Das Schreiben mit der Software hat nicht ganz so geklappt wie ich erhofft hatte und wenn, was sollte ich schreiben.
Nun, aber was mir gelungen ist, ich habe den Reader via PC/SC Treiber auf dem Raspberry zum laufen gebracht.
Mit dem Perl Modul pcsc-perl konnte ich sogar Anfangen die RFID Karten auszulesen.
Aber damit gingen die Schwierigkeiten un richtig los.